PV-Glossar
Diese Begriffe sollten Sie kennen:
PV-Module
- Bifazial bedeutet, dass die Module sowohl auf der Vorderseite, als auch auch der Rückseite Sonnenlicht einfangen und in Strom umwandeln können. Dies führt auf Dächern zu ca 15% mehr Ertrag, auf Zäunen zu bis zu 40% mehr Ertrag.
- Glas-Glas bedeutet, dass sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite das Modul mit Glas abgeschlossen ist.
- Monokristalin bedeutet ein bestimmte Art der Zellherstellung (Silizium), welche zu besseren Erträgen und besserer Optik führt.
- Nennleistung ist die maximale Leistung, welche Module unter Standardtestbedingungen erreichen (STC), in unserem Fall 440 Watt und optional 500 Watt.
- Eigenschaften: Wärmekoeffizient, Modulalterung
- Die Stärke der Modulrahmen beträgt 30 mm bei 440 Watt Modulen bzw. 35 mm bei 500 Watt Modulen.
Allgemeine Begriffe
- MC4-Stecker: Die Stecker der DC-Kabel, welche in die Mikrowechselrichter gesteckt werden.
- AC-Leitungen: Die abgehenden Kabel aus dem Wechselrichter ins Hausnetz, häufig gibt es zwischen dem Wechselrichter-Kabel und dem längeren Kabel zur Steckdose eine Kupplung, bestehend aus sogenannten Bettery-Steckern.
- DC-Leitungen: Vom Modul abgehende Kabel, welche in die Mikrowechselrichter eingesteckt werden (bei manchen Produkten mit großen Modulabständen auch als Verlängerungskabel).
- Schukostecker: Unsere bekannten Haushaltsstecker.
- Wielandstecker: Werden bei Steckersolaranlagen mit (dimmbarer) Ausgangsleistung von mehr als 800 Watt verbaut. Wielandstecker setzen eine Wielandsteckdose voraus. Diese ist vom Elektriker zu setzen.
- Marktstammdatenregister: Eine Online-Plattform der Bundesnetzagentur. Hier hat der Kunde seine Anlage entsprechend zu registrieren.
- Netzgekoppelte Anlagen: Anlagen, die unmittelbar ans Netz angeschlossen sind.
- Inselanlagen: Anlagen, die netzunabhängig produzieren können und nicht am Netz angeschlossen sind.
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